Hier siehst du den Aufbeu einer Glühlampe in einer Zeichnung und auf Fotos und erhältst Informationen darüber, welche Funktion die einzelnen Bauteile besitzen.
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Zeichnung:
Glühwendel: Sie wird durch den elektrischen Strom zur Weissglut erhitzt und leuchtet
Porzellanpille: Sie erhält den Abstand zwischen den beiden Zuleitungen
Lötpunkt seitlich: Verbindet einen Draht aus dem Glaskolben mit der Lampenfassung
Gewindehülse: Sorgt für den festen Sitz in der Lampenfassung
Lötpunkt unten: Ist der Kontaktpunkt der anderen Zuleitung zur Glühwendel mit dem Mittenkontakt der Lampenfassung
Zuleitung: leitet den Strom von den Lötpunkten zur Glühwendel
Isolator: Verhindert, dass der Strom vom Lötpunkt direkt über die Lampenfassung zurückfließt
Glaskolben: Verhindert, dass Luft und damit Sauerstoff an den Glühfaden kommt. Dadurch kann er nicht verbrennen.
Fotografie einer demontierten Glühlampe. Hier ist gut die eine Verbindung zum seitlichen Lötpunkt an der Gewindefassung zu erkennen. Der Draht zum unteren Lötpunkt ist abgerissen. Im Bild rechts ist der Glaskolben von der Fassung getrennt.
Glühlampen gibt es in den verschiedensten Bauformen: Hier eine kleine Auswahl davon
1 = H4- Zweifaden-Lampe(Fern- und Abblendlicht) für Frontscheinwerfer an Fahrzeugen 2 = Haushaltsglühlampe mit E 27 Schraubsockel mit mattiertem Glas 3 = kombinierte Brems-/ Schlusslichtlampe 5/21Watt mit Bajonettfassung 4 = Backofenlampe mit Schraubsockel mit hitzebeständigem Glas 5 = Glühlampe für Standlicht bei PKW 12 Volt 5 Watt mit Bajonettfassung 6 = Niedervolt-Halogenglühlampe mit Stiftsockel 12 Volt 20 Watt 7 = Sofittenglühlampe 12 Volt 10 Watt 8 = Kugelglühlampe für Schlusslicht an Kfz 12 Volt 5 Watt 9 = Blinkbirnchen 3,5 V 0, 35 A erzeugt durch einen Bimetallkontakt blinkendes Licht 10= Kugelbirnchen Fahrradrücklicht 6 Volt, 0,6 Watt 11= Halogenstableuchte für Strahler 230 Volt 1000 Watt
© Diethelm Schirdewahn
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