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Bild links: Bewegungsverlauf einer gleichmäßig beschleunigten Bewegung Zur Versuchsanordnung: Auf einem geraden Schienenstück wird ein Güterwaggon einer Modelleisenbahn durch ein Gewicht über Umlenkrollen gleichmässig beschleunigt. Auf dem Waggon ist ein Pfeil befestigt. Beleuchtet wird der Bewegungsablauf durch eine Stroboskoplampe, die so eingestellt wird, dass vier Blitze/ Sekunde erzeugt werden. In der Zeit vom Start des Waggons bis zum Aufprall auf den Prellbock ist der Verschluss der Kamera geöffnet. Dadurch entsteht eine Mehrfachbelichtung. Man sieht deutlich, dass die Abstände zwischen zwei Pfeilen immer größer werden. Die Zeit zwischen zwei Pfeilbildern ist jedoch gleich. Das bedeutet, dass eine immer größere Strecke in der gleichen Zeit durchfahren wird. Die Geschwindigkeit nimmt also zu. Zur Auswertung werden die Abstände zwischen zwei Pfeilen ausgemessen und mit dem Maßstabsfaktor multipliziert. Damit erhält man die tatsächlich gefahrene Strecke. Dividiert man diese durch die Zeit, erhält man die Durchschnittsgeschwindigkeit im jeweiligen Abschnitt.
Im Bild darunter ist der Beschleunigungsverlauf zu sehen, wenn der Wagen etwas schwerer ist. Hier ist zu erkennen, dass der Abstand zwischen zwei Pfeilen kleiner ist, die Geschwindigkeit also nicht so schnell zunimmt und auch die Endgeschwindigkeit geringer ist. Zur Auswertung geht es hier
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